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Melem10

Warum ordnet man die Elemente des Periodensystems nicht nach Größe der jeweiligen Atomradien und Elektronegativitäten an?

Dadurch ergeben sich doch Bereiche mit ähnlichen chemischen und physikalischen Eigenschaften? Mit der Mendelejew-Zahl als Ordnungsparameter lassen sich doch auch Materialien von besonderer Härte identifizieren? Diese Darstellung könnte doch dazu beitragen, langjährige Streitigkeiten über die Struktur des Periodensystems zu lösen, z. B. wohin das leichteste Element, der Wasserstoff, eigentlich hingehört? Verglichen mit dem klassischen Periodensystem, liege das Element in dem neuen Schema näher bei den Halogenen als bei den Alkalimetallen? Ist doch besser als das klassische Periodensystem, das die Zahl der Protonen des Atomkerns eines Elements und dessen chemische Eigenschaften als Ordnungskriterien nimmt?
Frage Nummer 3000260604

Antworten (2)
Skorti
Warum nicht nach dem Alphabet? Dann muss man nur die Namen ein Wenig anpassen und hat auch passende Elemente nebeneinander stehen?
Nun. weil die derzeitige Anordnung die Zuordnung von ähnlichen Elementen erleichtert.
Alle Edelgase stehen direkt übereinander. Kupfer, Silber und Gold stehen über einander, usw.
Da bei der derzeitigen Anordnung alle Elemente mit derselben Anzahl Elektronen in der äußeren Schale übereinander stehen, werden Elemente mit ähnlichem chemischen Verhalten zusammengestellt.
Die langjährigen Streitigkeiten wurden vor über 100 Jahren beigelegt und höchstens von einigen Sektierern alle paar Jahrzente mal wieder aufgewärmt.
(Meist Leute, die dies System zum ewigen Ruhme des Russischen Reiches, befürworten, ernsthafte Wissenschaftler diskutieren darüber eher nicht.)
ingSND
Das aktuelle Ordnungskriterium hielt vor langer Zeit jemand für gut und seither sind sich (fast) alle einig, dass es nichts Besseres gibt.

Es steht Dir frei, die Elemente auf Deiner privaten Wandtafel zu ordnen, wie Du willst. Es steht Dir frei, dafür zu werben, dass auch andere das übernehmen. Und wer weiß, in zehn oder zwanzig Jahren ...
Bis dahin müsstest Du damit leben, dass Du möglicherweise nicht verstanden wirst. Das ist das Schicksal aller, die einen neuen Code vereinbaren wollen.