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Zombijaeger

Warum wird Assad in unseren Medien eigentlich so negativ dargestellt?

Er hat immerhin in Syrien von den USA unterstützte Terrorgruppen wie Alkaida und IS bekämpft. Gut, er ist schon brutal vorgegangen. Aber sein wir mal ehrlich: Mit Diplomatie und Embargos erreichst du bei Terrorgruppen nix.
Frage Nummer 3000093632

Antworten (32)
Zombijaeger
Die USA hat auch Rebellen gegen Assad unterstützt, bei denen sich nachher rausgestellt hat, dass es alkeida kämpfer waren.
Zombijaeger
Du musst aber auch mal die andere Seite sehen ing. Assad sah sich einer Bande von skrupelosen Schwerverbrechern und Massenmördern gegenüber, die durch die USA mit modernen Waffen ausgerüstet waren und vermutlich waffenmässig Assad überlegen.
StechusKaktus
100% Zustimmung zu ing.
Übrigens: Pol Pot, Adolf Hitler und Josef Stalin wurden gelegentlich auch negativ von den Medien dargestellt. Dabei verteidigten sich alle genannten ja auch nur gegen Terrorbanden. Komisch, oder?
micle
Der ersten Antwort von ing ist aus meiner Sicht nichts mehr hinzuzufügen.
Zombijaeger
Stechus. Widerstandskämpfer im 3. Reich mit Terrorgruppen zu vergleichen, die leute bei lebendigem Leib köpfen und verbrennen und die weltweit terroranschläge durchführen, da fehlen mir echt die worte. Liesst du eigentlich vorher, was du abschickst?
Skorti
Stechus hat nicht den IS sondern die Rebellen mit den Widerstandskämpfern im 3. Reich verglichen.
Da man Assad sicher mit den anderen Diktatoren vergleichen kann so zumindest gerechtfertigt.

Außer dir setzt die Rebellen auch kaum einer mit dem IS gleich.
Warst du eigentlich mit dieser Clowntruppe beim Großmufti? (Wo grad von Terroristen die Rede war.)
Zombijaeger
Rayer, hör bitte auf mit dem blödsinn.
Ich hab dir schonmal gesagt, dass ich die afd seit luckes weggang nicht mehr gewählt habe, sind also nicht meine kumpels. Bezüglich USA und terrorunterstützung, siehe hier: http://internetz-zeitung.eu/index.php/4118-wie-die-usa-den-terror-finanziert. Ohne die USA wäre der krieg dorz vermutlich schon längst vorbei.
Zombijaeger
Krieg ist nun mal brutal. Churchill hat zum beispiel kurz vor ende des 2. Weltkrieges völlig unnötig deutschland zubomben lassen. Trotzdem würde ich churchill jetzt nicht den schlächter von deutschland nennen oder ihn mit hitler gleichsetzen. Sicher ist assad brutal nur die terrorgruppen gegen die er kämpft sind noch deutlich schlimmer.
Swan
Zombie,
deine Ansicht [Zitat]: »Churchill hat zum beispiel kurz vor ende des 2. Weltkrieges völlig unnötig deutschland zubomben lassen.« teile ich nicht.

Es war Krieg, den Deutschland völlig unnötig angefangen hatte. Die Bombardierung Deutschlands half dazu mit, den Krieg zu beenden.

Deutschland hat nur bekommen, was es verdiente.
Skorti
Hmmmm lass mich mal überlegen ...

Churchill:
Bombardierte auch die Zivilbevölkerung eines verfeindeten Landes, mit dem sich seine Heimat im Krieg befand, das von einem Diktator regiert wurde, der mit brutalsten Mitteln Teile seiner eigenen Bevölkerung und aus der Bevölkerung eroberter Gebiete vernichtete.

Assad:
Bombadiert nur die Zivilbevölkerung seines eigenen Landes, die sich mit ihm im "Krieg" befindet, weil sie von einem Diktator regiert wird, der mit brutalsten Mitteln Teile seiner eigenen Bevölkerung vernichtet.

Yepp, kann man vergleichen. Wer Assad verteidigt,
kann auch die Scheinprozesse gegen die Hitlerattentäter,
die Niederschlagung des 17.Juni,
die Unterdrückung des Prager Frühlings,
das Massaker auf dem Tian’anmen-Platz und
den Einmarsch der Russen in Ungarn verteidigen.
wokk
Wenn Hitler letztendlich den Krieg gewonnen hätte, wäre dies alles ja rechtlich in Ordnung gewesen.
Alle wehrpflichtigen Deutschen würden irgendwo in der Welt Wache stehen . . .
Assad würde - wenn es die Russen schaffen - ein Segen für sein Land sein.
Und Churchill wäre längst zu Recht irgendwo für seine Kriegsverbrechen gehenkt.
Weil: https://www.youtube.com/watch?v=iyIOl-s7JTU
Swan
Der deutsche Traum.
elfigy
Und ich hätte das Mutterkreuz.
Swan
Dann hast du also mehr als vier Kinder.
Das ist schon ein Kreuz wert.
Swan
Nein, mindestens vier Kinder.
Bitte hier ankreuzen ☐
Zombijaeger
Dann kann man skorties beitrag wohl so zusammenfassen. Wenn man ausländer umbringt, ist alles halb so schlimm. Wie gesagt, die bombadierungen in den letzten wochen des 2. Weltkrieges waren völlig überflüssig.
Swan
Zombie,
dann meinst du also, die Alliierten hätten aufhören zu kämpfen sollen, damit die deutsche Armee den Krieg gewinnen konnte?
Zombijaeger
Swan,ich meine ausschliessluch die bombadierung der zivilbevölkerung. Die hat militärisch nichts gebracht.
Swan
Zombie,
du bist der Meinung, die Bombardierung der Zivilbevölkerung hat militärisch nichts gebracht. Ich bin da anderer Meinung.

Hitler hat mit der wahllosen Bombardierung Londons angefangen. Und seine V1 und V2 Raketen wahllos nach England geschickt. Einfach mal so einige Menschen töten. Das war doch lustig, oder? Sind doch bloß Ausländer. Was hat das militärisch gebracht?

Hitler musste gezeigt werden, dass sein Reich um ihn herum zerfiel. Und die feige Sau hat sich dann selbst umgebracht.

Zombie, die Deutschen sind selbst mit der Bombardierung angefangen, und dann piepen, wenn der Angegriffene mit den gleichen Waffen zurückschlägt?
Zombijaeger
Anfang 45 war klar, dass deutschland den krieg verliert. Ab da spätestens hätte man sich auf rein militärisch relevante ziele beschränken können.
Plautz
Zombiejäger, dies alles bringt nix.
Du bringst das nicht in diesen Sturkopf rein.
Er meint, daß Hitler gezeigt werden mußte, daß sein Reich um ihn herum zerfiel. Und deswegen hat man die Zivilbevölkerung massakriert, die selbst von den Nazis unterdrückt wurden.
Wir sollten jetzt auch Beifall klatschen, weil Assad seine Zivibevölkerung abschlachtet!
Swan
Zombie,
wir haben über ein Thema argumentiert, von dem wir beide eine andere Meinung hatten.
Bei einem solchen Argument gibt es zwei Möglichkeiten.
1.) Der eine Diskussionspartner überzeugt den anderen, oder
2.) Beide bleiben bei ihrer Meinung.

Wir beide haben die zweite Möglichkeit gewählt.
Gut.
Skorti
@Plautz:
Die Zivilbevölkerung, die selbst von den Nazis unterdrückt wurden, hat es so kaum gegeben.
Wer verfolgt wurde kam auch in ein Arbeitslager oder gleich ins KZ.

Die Mitgliederzahl der SA wuchs vom Januar 33 bis Mitte 34 ("Röhm-Pusch") von 400 Tsd. auf 2,9 Millionen.
Die Mitgliederzahl in der NSDAP vom Januar 33 bis Mai 43 von 850 Tsd. auf 7,7 Millionen. Die Zahl wuchs auch danach noch weiter.

Erst als das Kriegsglück sich gegen Deutschland wandte, lies die Begeisterung für den starken Führer wohl nach, aber nicht weil man kein Nazi mehr war, sondern Angst ums eigene Leben hatte.

Die Bombardierungen auch der Zivilgesellschaft hat also zumindest ihren Teil dazu beigetragen, dass die Bevölkerung nicht mehr "geschlossen" hinter Adolf stand.
Wäre die unterbleiben, hätte der Krieg evtl. doch noch länger gedauert.
Zombijaeger
War also eine super Sache, dass meine Urgrosseltern von den Engländern totgebombt wurden. Ganz schön zynisch solche Beiträge.
Skorti
Ich zitiere mal aus dem Musical "Linie 1":

"Hätte ihr Mann 33 nicht Hitler gewählt, würde er heute noch mit ihnen U-Bahn fahren."
Plautz
Skorti wir reden hier von 1945!
Natürlich gebe ich Dir für die Jahre davor total recht.
Die Bombardierungen ab 1942 waren durchaus in der Lage, die Wehrkraft zu schädigen. Als dann allerdings das Kriegsende erkennbar war, gab es meines Erachtens keinen Grund mehr, die Zivilbevölkerung abzuschlachten!
Was dann noch kam war einfach Rache!
Und das ist auch bestimmt in Deinem Sinne kein Grund, getötet zu werden!
Skorti
Bis Januar 45 -> Ardenneoffensive
Bis Januar 45 -> Unternehmen Nordwind im Elsaß
März 45 -> Alliierte dringen bis zum Rhein vor
Bis April 45 -> Deutsche Truppen in Ungarn
Bis April 45 -> Kampf um Ostpreussen
Bis Mai 45 -> Kampf um Breslau
Bis Mai 45 -> Deutsche Marine in Nordnorwegen
Bis Mai 45 -> Noch deutsche Truppen in Norditalien

Das also Anfang 45 die Niederlage Deutschlands für dich klar, für die Alliierten vielleicht auch nicht. Ab Anfang April 45 wurden die Luftangriffe dann größtenteils eingestellt. ("Als eine der letzten Städte im Deutschen Reich wurde Celle am 8. April 1945 gegen 18 Uhr von 132 Flugzeugen angegriffen"). Ausnahmen wie Potsdam gab es allerdings auch.

Viele Städte wurden übrigens zur "Festungen" erklärt und unter anderem vom Volkssturm verteidigt. Das Freikorps Adolf Hitler des Volkssturms wurde erst Ende März aufgestellt. Das zeigt m.E. deutlich, dass weite Teile der Bevölkerung noch hinter den Nazis standen.
Die Wehrkraft zu schädigen, bevor man mit Bodentruppen in die feindlichen Städte einmarschiert, ist also nicht völlig unlogisch.

Dazu kommt wahrscheinlich auch die Rache. Die Bombardierung der Zivilbevölkerung haben die Alliierten ja nicht erfunden. Nach den Angriffen auf London 29.12.1940 wird auch vom „zweiten großen Brand von London“ gesprochen und die Londoner hatten Erfahrung mit großen Stadtbränden.
Zombijaeger
Schon mal was von der Yalta-Konferenz gehört?
On 4 February, Soviet, British and US leaders met for the Yalta Conference. They agreed on the occupation of post-war Germany, and on when the Soviet Union would join the war against Japan.[268]

Also am 4.-11. Februar hat man sich getroffen, um zu entscheiden, was man mit Deutschland machen soll (insbesondere die Aufteilung in Besatzungszonen), aber es war den Alliierten noch völlig unklar, ob sie den Krieg überhaupt gewinnen? Das ist ja wohl kaum glaubhaft.
Zombijaeger
Also sicherheitshalber erstmal alles kurz und klein bomben, weil in irgendeinem Haus noch ein Soldat versteckt sein könnte, wäre für dich eine gute Strategie? Ich muss sagen, da bin ich echt froh, dass du kein Politiker bist. Meine Herangehensweise wäre, militäre Ziele aus der Luft attackieren und dann, wenn es irgendwo Probleme gibt, gezielt da bomben wo nötig.
Skorti
Ja, das ist amerikanische Doktrin.
Bevor es tausende eigene Soldaten kostet das japanische Festland zu erobern, 2 Atombomben drauf und kucken ob sie dann noch kämpfen können.

Nicht nett, aber bei der eigenen Truppe sicher sehr beliebt.
Musca
Das wäre mal wieder eine gute Gelegenheit, sich mit Zombi anzulegen, aber was soll´s. Gibt es keine dringerenden Fragen als Krieg? Wäre es nicht viel wichtiger, die eigentlichen Weltprobleme anzugehen? Überbevölkerung, Armut, Hunger, mangelnde Bildung ?
Wir machen uns Gedanken über selbstfahrende Autos, ein Leben auf dem Mars, über Dow Jones, regen uns über den verspäteten Pizzaboten auf, während ein großer Teil unserer Spezies , vorwiegend Kinder, an Hunger verreckt.
Swan
Musca,
da regst du dich auf über die »Überbevölkerung« und gleichzeitig darüber, dass »ein großer Teil unserer Spezies , vorwiegend Kinder, an Hunger verreckt.«

Ja, wat denn nu?