Was benötigt die australische Kastanie?

Die Vorlieben der australischen Kastanie sind vielfältig und teilweise dubios!
Literarisch bevorzugt sie Horrorgeschichten mit schlechtem Ausgang, Kulinarisch eher das hochpreisige Segment mit viel Steinpilzpaste. Und Achtung: Wenn der australischen Kastanie Ihre Tapete nicht gefällt, kann es schon mal vorkommen, dass sie laut englisch (mit Akzent!) schimpfend ihren Garten verwüstet.
In der Zweisamkeit liegen die Vorlieben der sonst so anspruchsvollen Kastanie von "Down Under" erstaunlicherweise im schlichten Blümchensex, nicht ohne vorher jedoch reichlich Muskatnuss geraucht zu haben.
Das alles ist überhaupt nicht ernst zu nehmen, aber ich fand die Frage nach den "Vorlieben" einfach zu verführerisch, Ihnen, lieber Henrick Böhm, etwas unsinniges zu schreiben. Ich hoffe sehr, Ihnen ein Lächeln entlockt zu haben :-)

Die australische Kastanie gehört in die Familie der Hülsenfrüchtler. Sie ist eine beliebte Zimmerpflanze, besonders liebt sie die Morgen- und die Abendsonne. Sie sollte regelmäßig gegossen werden, jedoch nicht zu nass und sie sollte nie ganz austrocknen.

Sie mag lehmartige und nährstoffreiche Erde und möchte zwischen April und September monatlich gedüngt werden. Im Winter reicht es alle acht Wochen zu düngen. Ist die australische Kastanie neu gekauft oder umgetopft worden, düngt man sie die ersten vier Wochen nicht.

Die australische Kastanie hat eine zylindrische Frucht, die gegessen werden kann. In den australischen Regenwäldern wird die Kastanie mehrere Meter hoch. Zu beachten ist insbesondere, dass die Blätter und die Samen der Pflanze für Haustiere giftig sind.