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Gast

Wie ist die Zwischenbilanz nach Jahren kritischer Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Positionen innerhalb eines breit gefächerten internationalen „feministischen“ und „post feministischen“ Diskurses?

In welcher Weise hat die feministisch motivierte Forschung das Fach Philosophie verändert?
Ist die Vorstellung eines „Postfeminismus“, sofern nicht auf eine zunehmend differenziertere Argumentation verweist, die enge und simplifizierende Begriffsschemata zu überwinden versucht, sondern eine Abkehr von Problemen der Geschlechterhierarchie überhaupt markiert, eine entschiedene Absage zu erteilen?
Angesichts der Tatsache, dass unsere Lebenswirklichkeiten nach wie vor von Geschlechterasymmetrien geprägt sind, ist die unbeirrte Notwendigkeit einer Reformulierung des feministischen Grundanliegens im Kontext heutiger Debatten?
Gegen den Zwang zur unentwegten Innovation, der oft weniger inhaltlichen Sachlagen als vielmehr einer internen Dynamik der diskursiven Selbstpositionierung im Wissenschaftsbetrieb entspringt, ist es auch wichtig ältere Forschungsbeiträge in die Diskussion einzubeziehen?
Wird dadurch deutlich, dass viele Fragestellungen und Thematisierungen möglicherweise nicht obsolet geworden sind, weil sie als gelöst oder überholt gelten können, sondern weil sie schlicht in Vergessenheit geraten sind?
Sind solche Problemstellungen erneut in den Blick zu bekommen und mit Bezug auf einen heutigen Forschungsstand zu erörtern, stellt sich die Aufgabe, im Durchgang durch wichtige Teildisziplinen der Philosophie Diskurs lagen zu klären, thematische und methodische Verschränkungen zu entflechten, Vereinseiterungen zu korrigieren und weit auseinander getretene und gegeneinander verfestigte Richtungen wieder miteinander ins Gespräch zu bringen?
Ist diesem Unterfangen liegt eine dezidiert kantianische Orientierung zugrunde, die den moralischen Standpunkt gleicher Achtung und gleicher Rechte behauptet, womit auch eine klare geschlechterpolitische Zielsetzung vorgegeben ist?
Überzeugt eine transparente Argumentation, die zuweilen allerdings nur um den Preis von Verkürzungen und Komplexitätsreduktionen zu haben ist? Belastet der präsentierte umfangreiche wissenschaftliche Apparat die verästelten Diskussionen in Form von teilweise kommentierten Literaturverweisen?
Frage Nummer 3000154836

Antworten (1)
ingSND
5x "Nein" und 3x "Ja", die Verteilung überlasse ich Dir