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Gast

Würdet ihr als Alleinerziehende einen 30std Job mit 1350€ Gehalt annehmen

Mo_fr , Samstag Sonntag,Feiertag Dienst
Alles alleine zu zahlen
Gibt es Zuschüsse
Frage Nummer 3000294142

Antworten (10)
ingSND
Das kommt auf die Alternativen an.
Wenn ich was gelernt habe, bekomme ich in aller Regel einen besseren Job, also hast Du Nichts gelernt.
Für eine Hilfskraft sind 1350 netto zum Einstieg absolut okay. Ist man gut in seinem Job, gibt es bald mehr, entweder bei diesem AG oder man wechselt zu einem besseren Angebot (das gute Mitarbeiter in aller Regel bekommen).
Alles alleine zu zahlen ist das, was alle machen, die einen Job haben. Wohngeld ist eventuell noch drin.
Vandit
Ja, diese Dienste an Wochenenden und Feiertagen sind echt eine Zumutung. Feuerwehr, Ärzte, Polizei, Piloten, Busfahrer Krankenpfleger............ alle sollten nur von Montag bis Freitag arbeiten müssen. Ist doch viel bequemer. Sollen die Leute doch aufpassen, dass sie nicht am Wochenende überfallen werden oder einen Herzinfarkt kriegen. Und wenn keiner am Wochenende arbeitet, brauchen wir am Wochenende auch keinen ÖPNV. Alle sind zufrieden.

Satzzeichen wegzulassen ist scheinbar auch bequem.
Skorti
Nein würde ich nicht. Das wäre auch nicht legal. 30 Stunden die Woche sind durchschnittlich 129 Stunden im Monat. 1350 Euro Monatsgehalt durch 129 Stunden sind 10,46 Euro die Stunde. Das ist weniger als der Mindestlohn.
rayer
Ich nehme mal an, mit Zuschüsse sind die Zuschläge gemeint.
Da ich nicht davon ausgehe, es handelt sich um eine illegale Beschäftigung, sind es wohl 1350 € netto. Dazu kommen normalerweise die Zuschläge für Sonn und Feiertage.
rayer
@ing
Ich gehe erstens von netto aus, zweitens es gibt genug "Gelernte", die Mindestlohn bekommen und drittens verwundert mich ein wenig die Sprache Deines Kommentars.
ingSND
Da sind wir uns erstens einig, zweitens muss ich zugestehen, dass es weiblich dominierte Dienstleistungsberufe gibt, in denen das zutreffen mag (obwohl selbst da mittlerweile die Betroffenen oft selbst schuld sind, weil sie nicht bereit sind, den AG zu wechseln) und drittens: auch wenn ich weiß, dass das untere Einkommensende bei weitem nicht unser wichtigstes Problem ist, regt es mich trotzdem auf, wenn sich da jemand (der es kann und die Chance hat) beschwert, für sein Geld tatsächlich arbeiten zu müssen, da werde ich ein wenig pampig.
rayer
Dann zieh auch noch die Umwelteinflüsse in Betracht. Strukturschwache Region, kein Fahrzeug, zum nächsten Ballungsgebiet mieser ÖPNV und ohne den notwendigen Mumm um den Krempel hinzuschmeißen bei unangemessener Bezahlung. Nicht jeder lebt in NRW oder Baden Württemberg.
Ich gebe zu, das mit den Zuschüssen ist für mich auch erst einmal ein etwas fragwürdiges Ansinnen. Bei näherer Betrachtung, alleinerziehend, 30h/Woche finde ich nicht gerade wenig und falls mein Verdacht zutrifft, war eventuell die Frage nach den Zuschlägen und die sind nicht mehr als legitim, zumal erwähnt geht es um Wochenenddienst.
Also zu dumm, zu faul zum Wechsel und ohne Ausbildung ist zumindest für mich nicht fraglos erkennbar im Text und das habe ich in Deinem Kommentar zu bekrittel.
Natürlich färbt manchmal die Hinterhofsprache eines unserer "Wissenden" ab.
ingSND
Ich habe über den Job meiner Frau relativ viel zu tun mit Bürgergeldempfängern, und zwar mit dem Teil, der in Frührente will.
Viele wirklich arme Schweine, aber eben auch die Drückeberger. Und genau bei denen gibt es einen sprachlichen Duktus, den ich nicht in Worte fassen kann, der aber von einem gewissen Anspruchsdenken ausgeht.
Den Tonfall glaube ich hier wahrzunehmen. Ich bin mir sehr sicher, dass mit "Zuschüssen" nicht Wochenend- oder Feiertagszuschläge gemeint waren...
Vielleicht täusche ich mich ja.
rayer
Ok ing Du hast recht. Entschuldige, es liegt wohl an meiner mangelhaften Interpretation der Frage und Fragesteller dahinter.
ingSND
Alles gut, möglicherweise tue ich der Fragestellerin ja auch total unrecht; gut, dass mich manchmal jemand darauf aufmerksam macht, dass ich überreagieren könnte...