Wunschdenken Kampf gegen Terrorismus
Ist das nicht Wunschdenken, dass man Terroristen durch Gutzureden, Ermahnungen und Sanktionen besiegen kann, wie das jetzt manche im Fall von Hamas fordern und Netanjahu deswegen als Kriegsverbrecher sehen?
Antworten (4)
Da wird von gut zureden und Ermahnungen und in einem Atemzug von "besiegen" geschrieben. Finde den Fehler.
Die Hamas ist eine terroristische Vereinigung und Netanjahu ein Kriegsverbrecher. Was mit "deswegen" gemeint ist, kann ich nicht erkennen.
Die Hamas ist eine terroristische Vereinigung und Netanjahu ein Kriegsverbrecher. Was mit "deswegen" gemeint ist, kann ich nicht erkennen.
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Wenn man Netanjahu als Kriegsverbrecher betrachtet, dann weil die israelische Armee Zivilisten töten, zivile Infrastruktur beschädigt etc. Warum macht die israelische Armee das?
Weil die Hamas eine terroristische Vereinigung ist, ihre "Kämpfer" keine Uniform tragen und sich unter Zivilisten verstecken. Jeder getötete Hamas-"Kämpfer" ist ein Zivilist, jeder Zivilist könnte ein Hamas-"Kämpfer" sein. Aus jedem Wohnhaus, Krankenhaus könnten die Kugeln fliegen.
Klar, die Kriegsordnung untersagt den kriegführenden Parteien hier Gleiches mit Gleichem zu vergelten, man soll sich auf den Kampf gegen die uniformierten Kräfte konzentrieren, aber was ist, wenn die Gegenseite keine uniformierten Kräfte hat? Soll man die eigenen Soldaten einfach abschießen lassen?
Weil die Hamas eine terroristische Vereinigung ist, ihre "Kämpfer" keine Uniform tragen und sich unter Zivilisten verstecken. Jeder getötete Hamas-"Kämpfer" ist ein Zivilist, jeder Zivilist könnte ein Hamas-"Kämpfer" sein. Aus jedem Wohnhaus, Krankenhaus könnten die Kugeln fliegen.
Klar, die Kriegsordnung untersagt den kriegführenden Parteien hier Gleiches mit Gleichem zu vergelten, man soll sich auf den Kampf gegen die uniformierten Kräfte konzentrieren, aber was ist, wenn die Gegenseite keine uniformierten Kräfte hat? Soll man die eigenen Soldaten einfach abschießen lassen?
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Deshalb schießt auch man manchmal versehentlich in ein Flüchtlingslager oder auf einen Konvoi von Ärzten ohne Grenzen.
Man entschuldigt sich bei der empörten Öffentlichkeit und gut ist.
Danke für die warmen Worte.
Man entschuldigt sich bei der empörten Öffentlichkeit und gut ist.
Danke für die warmen Worte.
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Nur weil jemand nicht mit Terroristen verhandelt, ist er nicht gleich ein Kriegsverbrecher. Die israelische Staat hat unbestreitbar ein Selbstverteidigungsrecht, muss sich dabei aber an das Völkerrecht halten. Der Gaza-Streifen sieht in großen Teilen inzwischen so aus, wie viele deutsche Städte nach dem letzten Weltkrieg. Die wurden flächendeckend bombardiert um die Bevölkerung zu demoralisieren, Infrastruktur und militärisch nutzbare Einrichtungen zu zerstören. Große Teile der Bevölkerung hatten das damalige Regime unterstützt, wie es viele Palästinenser heute mit der Hamas tun. Die Verantwortlichen von damals werden bis heute als Helden verehrt und die Deutschen waren ja auch irgendwie selbst schuld. Drum merke, wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe!
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