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Gast

Corona Impfung für Schwangere?

Woher soll man wissen ob Impfstoffe für Schwangere ungefährlich sind, ohne Erfahrungswerte?
Frage Nummer 3000267997

Antworten (13)
dschinn
Die offizielle Datenlage ist dürftig!

Falls wir gerade von einer frühen Schwangerschaft reden, wäre ich etwas vorsichtig an deiner Stelle und würde die Impfung auf eine spätere Phase der Schwangerschaft legen, falls das möglich ist.
Aber wie gesagt, die offizielle Datenlage ist dürftig.
Matthew
Gegenfrage: Woher soll man wissen, ob „nicht impfen“ nicht die gefährlichere Variante in einer Schwangerschaft ist, ohne Erfahrungswerte.
Nach zwei Jahren Pandemie weiß man man allerdings schon ganz gut, dass die Kombination Schwangerschaft mit einer Corona-Erkrankung keine so gute Idee ist.

Was generell und aus Impfungen gegen andere Krankheiten bekannt ist:
Ein Fetus hat noch kein voll ausgebildetes Immunsystem, sondern wird vom Immunsystem der Mutter mit geschützt. Auch nach der Geburt versorgt die Mutter den Säugling über die Muttermilch mit Abwehrzellen und übernimmt so die Immunabwehr für den Säugling mit.

Eine Impfung der Mutter schützt so auch Fetus und Säugling mit.
Bei Lebend-Impfstoffen würde allerdings die Gefahr bestehen, dass sie bei einem Immun-Defekt die Krankheit auslösen vor der sie eigentlich schützen sollen. Auch Tot-Impfstoffe haben wegen der dafür erforderlichen Adjuvantien und deren Nebenwirkungen nicht unerhebliche Risiken.
Auf die derzeit zugelassenen Impfstoffe trifft das aber alles nicht zu. Impfen ist also ziemlich sicher die bessere Alternative.

Lediglich eine bekannte Allergie gegen PEGs wäre eine Kontra-Indikation, allerdings extrem selten. Da PEGs aber auch in vielen anderen Injektionen vorkommen, wie z.B. in Lokal-Betäubungsmitteln, beim Zahnarzt, weiß man in aller Regel, wenn man eine solche Allergie hat.

Alles Weitere besprichst Du am besten mit einer Mediziner:In.
dschinn
Die Datenlage ist dank unserer Volksverhinderer immer noch dürftig.

Aber nun trudeln endlich die ersten Berichte ein (ja, Testzahl der Mütter ist dürftig) , dass die mRNA aus den Covid-Impfstoffen über die Muttermilch auch an Säuglinge nachgeblich weitergegeben wird.
Noch sind diese Berichte nicht hinter einer Zahlsperre versteckt.
Wer googeln kann, ist klar im Vorteil!

Wer als Geimpfte mit diesem Wissen noch sein Kind stillt, handelt unverantwortlich.
Skorti
Mit falschem Nick angemeldet?
Das klingt ja so nach Leerdenker-Geschwafel, das sollte als Ironie oder Gefahrgut gekennzeichnet sein.
Jede Mutter, die ihr Baby stillt gibt damit ihren Immunschutz über die Muttermilch an den Nachwuchs weiter. Das ist ein natürlicher Effekt, der halt auch bei Covid funktioniert.
Dies hat Matthews oben schon geschrieben. Wer hier falsche Propaganda verbreitet, handelt unverantwortlich.
ingSND
@dschinn: der Immunschutz des Kindes ist absolut erwünscht - ich habe keine Ahnung, welches Pferd Dich gerade geritten hat.
Im speziellen Fall Corona ist er nicht lebenswichtig, weil Kinder kaum ernsthaft erkranken, aber ich sehe keinerlei Contraindikation.
dschinn
Ing

Da gebe ich dir absolut Recht, Kinder sind durch eine Infektion so gut wie nicht gefährdet!
Das gilt aber auch für fast alle anderen Bevölkerungsgruppen!
Laut RKI haben wir für 2020 und 2021 Todesfälle von ungefähr 0,07% an oder mit Covid-19 gehabt.

Aber darum geht es doch hier gar nicht.
Es geht um die Behauptung, das der "Impfstoff" den Muskel nicht verlässt und erst recht nicht die Blutschranke durchbrechen kann und schon gar nicht in der Muttermilch auftaucht.

Dieses Faktengerüst ist passe und widerlegt!
Und da liegt der Hase begraben.

Wenn klar ist, dass Kinder den "Impfstoff" über die Muttermilch aufnehmen, kannste ja gleich das Baby impfen, aber komisch, da schreien alle auf.
Warum eigentlich, Babys sind doch nicht gefährdet, häh?
ingSND
Ich hätte keine Probleme damit, mein Baby zu impfen, meine Tochter hat als Säugling alles bekommen, was empfohlen wurde. Und das war es jetzt noch von meiner Seite, ich diskutiere hier mit Niemandem, der Impfstoff in Anführungszeichen setzt.
dschinn
Ing

Ob deine Tochter vor Jahrzehnten als Baby alle empfohlenen Impfungen bekommen hat oder nicht, spielt doch hier bei der Frage nach der "Corona Impfung" (in Anführungszeichen, weil das DIE Frage von Gast *inn war) überhaupt keine Rolle.
Ich habe auch alle empfohlenen Impfungen bekommen als Baby, und nun?

Aber man kann natürlich absichtlich im falschen Zusammenhang "antworten" (ups.. schon wieder Anführungszeichen), wenn man diese Taktik gut beherrscht.

Und weil du so gut bist, bist du wahrscheinlich auch eine dieser Mumien, die im Supermarkt mit einer Staubschutzmaske rumrennen, gelle?

Mit solchen Leuten diskutieren ich nicht.
Skorti
Ich bin auch eine der Mumien im Supermarkt. Leute, die dies belustigend finden, brauchen mit mir über dieses Thema nicht diskutieren. Die können sich von 0815 gerne einmal erklären lassen, wie spaßig so ein Coronaverlauf sein kann.
dschinn
Was hat eine Erkrankung von 0815 damit zu tun, dass Babys durch die Muttermilch belastet werden nach eine "Corona-Impfung"?

Wer wirklich unter Long-Covid leidet, hat mein vollstes Mitgefühl!

Und wer nach solch einer "Impfung" (ups) erhebliche Probleme bekommt, hat erst recht mein tiefstes Mitgefühl, ich habe solche Leiden in meinem Umkreis und da wird man von Arzt zu Arzt geschickt und niemand kann (ach was, niemand WILL) helfen, weil es gibt ja keine Nebenwirkungen.
Ist eben nur irgendeine Autoimmunerkrankung blablubb, kann man nix machen.
Dumm nur, dass es immer mehr Leute werden, denen niemand helfen kann oder will.

Und zurück zum Thema, zur Frage:
Wer jetzt noch auf die Idee kommt, sein Kind nach einer mRNA-Imfung die Brust zu geben, sollte sich darüber im klaren sein, dass dies vermutlich keine gute Idee ist.
Skorti
Du näherst dich den Narrativen der Leerdenker, vorausgesetzt, du gehörst nicht ohnehin zu ihnen, indem du den Nachweis einer Weitergabe mit einer Belastung gleichsetzt.
Es sind hunderte von Millionen Impfungen, Erst-, Zweit- undsoweiter, erfolgt. Da werden mit Sicherheit auch reichlich stillende Mütter dabei gewesen sein. Müssen ja dabei gewesen sein, sonst gäbe es den Messwert vom Impfstoff bei den Babys nicht. Aber noch hat kein Bhakdi auch nur eine negative Folge "nachgewiesen", ja nicht mal ausgedacht.
Wer als Stillende mit diesem Wissen sich nicht impfen läßt, handelt unverantwortlich.
Meinung0815
Ich möchte da mal was anregen.
Ich weiß letztlich nicht wie die Verbindung meiner Krankheit mit der eigentlichen Frage Corona Impfung zu stande kam.
Möglich das ich irgend etwas darüber geschrieben hatte und sich hierher verbreitet hat.
Natürlich hat das nichts miteinander gemein.
Ich hoffe nun dieses zufriedenstellend für jedermann aufgeklärt zu haben.
Man kann mich sofern erwünscht gerne bzgl. Corona fragen.
Aber bitte dann extra Frage stellen.
Übrigens , Wir " meine Frau und ich" sind auch
Mumien im Supermarkt.
Zurück zur Frage.
Jeder sollte für sich entscheiden und ich verstehe nicht warum manche ein Problem mit der Impfung haben . Wenns drum geht nach Afrika Hinterkomgightea zu fliegen und dort verlangt wird sich gegen Gelbfieber impfen zu lassen hat niemand Einwände. Gehört ja zum Urlaub. Fliegen muss sein, man kann seinen Arsch nicht zu Hause lassen . Also lasst Euch impfen und labert kein Müll.
dschinn
Finde ich toll, dass es einen workaround gibt.
Und ich habe auch irgendwie noch in Erinnerung, dass man sich eine Milchpumpe in der Apotheke leihen kann.
Supi..

Eventuell sollten Stiko und Gesundheitsministerium diesen Tipp noch mit in Ihre Impfempfehlungen mit aufnehmen, nur der Vorsicht halber, nicht dass es hinterher wieder heißt, dass hätte keiner so gesagt.