Ist Religion Realitätsflucht?
Kann der Glaube an einen Gott oder eine Religion auch als Flucht vor der Realität betrachtet werden?
Antworten (12)
woher, warum ,wieso ? niemand kann beantworten, warum es uns, die Erde , das Universum gibt. Bitte jetzt nix mit der Ursuppe, auch da ist die Frage :warum? Aber als Wesen dieser Erde muß ich mich den Gegebenheiten stellen.Und da sind wir bei dem Punkt, der Realität. da hilft kein Gott. Trotzdem gibt es viele Menschen, die in ihrem Glauben Kraft finden, das sollte man respektieren
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sicher wurden und werden Menschen missbraucht im Namen einer Kirche oder sonstigen Institution. Zur Frage zurück:wenn ich mich den Alltagsproblemen nicht stelle , die Realitiät nicht wahrnehme, hat das nichts mit Religion zu tun
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Na ja, wenn sie es so sagen, dann kann es auch so sein, aber das ist auch alles sehr Subjektiv :) Objektiv gesehen, glaub ich nicht das es so ist
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Religion ist für Perverse.
Katholiken dürfen kleine Kinder ficken und Muslims Menschen den Kopf abschneiden. Alles im Namen Gottes.
Katholiken dürfen kleine Kinder ficken und Muslims Menschen den Kopf abschneiden. Alles im Namen Gottes.
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Das wäre der einfachste Ansatz, nach dem Motto: gehts mir schlecht, flüchte ich in die Religion. Darauf lässt sich Glaube aber nicht reduzieren. In vielen Religionen ist der Gedanke anderen zu helfen tief verwurzelt. Darin sehe ich alles andere, als eine Flucht aus der Realität.
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Wenn man sich mit dem Thema Religion beschäftigt, stößt man irgendwann unweigerlich auf die Frage, ob der Glaube an Gott nicht vielleicht mit einer Flucht aus der tristen, harten Realität vergleichbar ist. Besonders nach schweren Schicksalsschlägen neigt der Mensch dazu, sich an jeden noch so kleinen Hoffnungsschimmer zu klammern. Genau aus diesem Grund kann der Glaube an Gott sehr wohl als Flucht angesehen werden.
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Ich finde es zu kurz gedacht und ehrlich gesagt eine Unverschämtheit, religiösen
Menschen Intelligenz abzusprechen. Was ist dagegen zu sagen, daß es auch heute
noch Menschen gibt, die Werte haben und auch nach diesen leben? Die sich auch um ihre Mitmenschen kümmern?
Die ehrenamtlich arbeiten, obwohl sie "davon ja nichts haben"?
Die sich um Flüchtlinge kümmern, weil so viele das für überflüssig halten?
Menschen Intelligenz abzusprechen. Was ist dagegen zu sagen, daß es auch heute
noch Menschen gibt, die Werte haben und auch nach diesen leben? Die sich auch um ihre Mitmenschen kümmern?
Die ehrenamtlich arbeiten, obwohl sie "davon ja nichts haben"?
Die sich um Flüchtlinge kümmern, weil so viele das für überflüssig halten?
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Bei näherer Betrachtung ist diese Frage ziemlich wenig durchdacht. Wer an Gott glaubt, betrachtet ihn als einen Teil der Realität und flüchtet somit nicht von ihr.
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starmax: "Mindestens genauso oft, wie Menschen die Religion bzw. den Glauben als Motiv... zum Abschlachten mißbraucht!" Das ist leider wahr.
Genauso unbetritten ist die echte Hilfe für Bedürftige. Wenn diese aus religiösen Gründern erfogt, kann ich darin nichts schlechtes erkennen, egal wann oder durch wen anerzogen.
Genauso unbetritten ist die echte Hilfe für Bedürftige. Wenn diese aus religiösen Gründern erfogt, kann ich darin nichts schlechtes erkennen, egal wann oder durch wen anerzogen.
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Es wäre ziemlich engstirnig, zu behaupten, dass der Glaube an Gott oder der Beitritt in eine Glaubensgemeinschaft allein bezweckt, der zumeist harten Realität zu entkommen. Vielmehr dient der Glaube als Hoffnungsschimmer in schweren Zeiten und auch als Möglichkeit, Teil einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten zu sein, mit denen man sich, vor allem in schweren Zeiten, austauschen kann.
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Religiöse Grundsätze und menschliche Umsetzung derselben müssen nicht zwingend übereinstimmen. Der Fehler liegt dabei seltenst im Grundsatz.
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