Gast
Scientology und die Freien Sachsen
Was ist daraus geworden?
„... Nach dem überraschenden (Scientology)Outing Fliegerbauers fordert der Zwickauer Bundestagsabgeordnete Michael Luther (CDU) nun, daß Firmen nur dann öffentliche Aufträge erhalten, wenn sie bescheinigen, nicht in Verbindung mit der Sekte zu stehen. Damit will er ein Unterwandern wirtschaftlicher Strukturen durch Scientology in der Zwickauer Region verhindern...“ (Berliner Zeitung, 17.03.1998)
Heute, ziemlich genau 25 Jahre später, wird der Top-Scientologe Kurt Fliegerbauer von allen Seiten hofiert. Presse, Funk und Fernsehen sind des Lobes voll ob seiner „Errungenschaften“ für Zwickau. Dabei hat Fliegerbauer lediglich seine Geschäftsinteressen verfolgt, indem er vorhandene Netzwerke aus DDR-Stasi, Politik und Wirtschaft für seine und die Zwecke der Psycho-Sekte Scientology genutzt hat.
Mittlerweile sitzen im Zwickauer Stadtrat mehr Scientology-Anhänger als je zuvor. Unterstützer von Fliegerbauers Ideen finden sich praktisch in allen Fraktionen. Jetzt haben sich auch die „Freien Sachsen“ zu Scientology bekannt. Ganz offiziell teilen sie in den sozialen Medien (bezahlte) Werbebeiträge für den „unverletzlich und unsterblich operierenden Thetan“ und machen sich damit von ihm abhängig. Ob die Gründungsmitglieder der rechtsextremen Kleinstpartei damit auch die Ziele von Scientology verfolgen, bleibt abzuwarten.
„... Nach dem überraschenden (Scientology)Outing Fliegerbauers fordert der Zwickauer Bundestagsabgeordnete Michael Luther (CDU) nun, daß Firmen nur dann öffentliche Aufträge erhalten, wenn sie bescheinigen, nicht in Verbindung mit der Sekte zu stehen. Damit will er ein Unterwandern wirtschaftlicher Strukturen durch Scientology in der Zwickauer Region verhindern...“ (Berliner Zeitung, 17.03.1998)
Heute, ziemlich genau 25 Jahre später, wird der Top-Scientologe Kurt Fliegerbauer von allen Seiten hofiert. Presse, Funk und Fernsehen sind des Lobes voll ob seiner „Errungenschaften“ für Zwickau. Dabei hat Fliegerbauer lediglich seine Geschäftsinteressen verfolgt, indem er vorhandene Netzwerke aus DDR-Stasi, Politik und Wirtschaft für seine und die Zwecke der Psycho-Sekte Scientology genutzt hat.
Mittlerweile sitzen im Zwickauer Stadtrat mehr Scientology-Anhänger als je zuvor. Unterstützer von Fliegerbauers Ideen finden sich praktisch in allen Fraktionen. Jetzt haben sich auch die „Freien Sachsen“ zu Scientology bekannt. Ganz offiziell teilen sie in den sozialen Medien (bezahlte) Werbebeiträge für den „unverletzlich und unsterblich operierenden Thetan“ und machen sich damit von ihm abhängig. Ob die Gründungsmitglieder der rechtsextremen Kleinstpartei damit auch die Ziele von Scientology verfolgen, bleibt abzuwarten.
Antworten (1)
Dann warten wir halt ab.
Was können wir sonst noch für Dich tun?
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