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Gast

Schweiz und Eu

Die Schweiz hat den bilateralen Weg gewählt, um ihre Beziehungen mit der EU zu regeln.
Welche Vorteile haben diese Verträge für die Schweiz, im Vergleich zu einem Unionsbeitritt?
Nennen Sie eine positive Auswirkung für die Schweiz.
Frage Nummer 3000283259

Antworten (34)
dschinn
Sind das aktuelle Hausaufgaben?
Deho
Sogar zum Googlen zu faul ...
misohelvetikos
Die Schweiz hat dadurch sektoriellen Binnenmarktzugang. So verdient statistisch jeder Schweizer nach einer Bertelsmannstudie von 2019 pro rund 2.900 EUR mehr durch den Binnenmarkt - fast 3x soviel wie der dudrschnittliche EU-Bürger (840 EUR).
Deho
Das Kreuz mit der Statistik. Statistisch am meisten in Europa verdienen die Luxemburger. Das könnte mit dem Bankenwesen zusammenhängen. Wenn von zwei Leuten einer 1000000 verdient, und einer nur 1000, verdient statistisch gesehen jeder 500500.
rayer
Das ist das Kreuz mit den Kommentaren, man muss die auch verstehen.
Deho
Typische Pauschalantwort deinerseits. Dann erkläre den Kommentar doch mal. Aber das kannst du nicht, ich wette, wie immer kommt da nichts von dir.
rayer
Lies den Kommentar selbst noch mal durch. Vielleicht kommt die Erkenntnis noch.
Deho
Nein, die Erkenntnis kommt nicht, deswegen hatte ich um eine Erklärung gebeten. Das sollte einem wie dir, der alles erklären kann, eigentlich ein Leichtes sein.
rayer
In dem Kommentar von misohelvetikos steht nicht, wer am meisten in Europa verdient. Da steht, es geht um den durchschnittlichen Mehrverdienst durch den sektoriellen Zugang zum Binnenmarkt. Mehrverdienst ist das Zauberwort, der auf die Einkommen draufgerechnet wurde. Ob die Zahlen stimmen und so einfach vergleichbar sind, mag auf einem anderen Blatt stehen.
Deho
Ich habe mir den Bericht von Bertelsmann angesehen. Das Grundproblem bleibt. misohelvetikos schrieb, dass jeder Schweizer statistisch durch den Binnenmarkt mehr verdient. Statistisch heißt aber nicht, dass das jeder Schweizer bekommt, da machen sich einige die Taschen voll und die anderen sehen nichts. Ob die anderen das als Vorteil des Binnenmarktes sehen, mag dahingestellt sein. Nichts anderes habe ich geschrieben.
rayer
Du hast geschrieben, dass in Luxemburg am meisten verdient wird und was Du von Statistik hältst. Wer seine eigenen Text nicht kapiert, hat natürlich wenig Chancen bei fremden.
Skorti
Doch, du hast vom durchschnittlichen Einkommen geschrieben, misohelvetikos vom durchschnittlichen zusätzlichen Einkommen. Das unterliegt zwar den gleichen Problemen bei der Verteilung, ist aber nicht dasselbe. Klar bleibt auch für mich, dass der Eisverkäufer von beiden Durchschnitten fast nichts hat, während der Banker sich so richtig die Hände reibt, aber ein wirtschaftlicher Vorteil für die Schweiz als Ganzes bleibt.
Deho
Das Einkommen in Luxemburg sollte nur ein Beispiel für die statistische Vermögensverteilung sein, egal ob Einkommen oder Zuwachs, ist wohl nicht so gut angekommen. Aber richtig ist die ungleiche Verteilung. Wenn es hierzulande heißt, Deutschland profitiert von der EU und vom Euro, ist damit nicht der Durchschnittsbürger gemeint.
rayer
Auch das ist absoluter Quatsch und passt zu der Ecke, in die ich Dich schon lange verorte.
ingSND
Naja, wie man's nimmt. Natürlich ist es Unsinn, dass der deutsch Durchschnittsbürger nicht profitiert - aber das das oberste Prozent, vorsichtig ausgedrückt, stark überproportional profitiert, stimmt auch.
Deho
Erstens heißt es "in der ich Dich verorte", und zweitens ist es mir völlig wurscht, in welche Ecke Du mich verortest.
Deho
Jetzt würde ich gerne wissen, wie der deutsche Durchnitttsbürger profitiert, die billigen Erdbeeren aus Spanien und der griechische Spargel können ja wohl nicht gemeint sein. Als Hauptnettozahler der EU (laut statista über 33 Mrd) profitieren eher andere als die Deutschen. Die Schweiz ist da fein raus, die zahlen nichts. Und da die USA und China Deutschlands größte Handelspartner sind, sollte man die Bedeutung der EU nicht überschätzen, der innereuropäische Handel würde auch ohne EU funktionieren, das hat man am Beispiel Osteuropa direkt nach dem Fall des Eisernen Vorhangs wunderbar sehen können.
rayer
In der ich Dich verorte, wäre eine Vermutung. In die ich Dich verorte, ist eine Feststellung. Kapisch?
rayer
Die Industrie und der Mittelstand mit seinem enormen Absatz in die EU und dadurch deutlich höhere Gehälter als im Großteil der EU. Ob das allerdings in die Köpfe der EU-Gegner geht, kann getrost bezweifelt werden. Und komm mir jetzt nicht wieder mit den Einkommen in Luxemburg. Man kann nicht eine Handvoll Länder (es gibt nämlich noch ein paar mehr als Luxemburg mit höherem Einkommen) als Maßstab anlegen.
ingSND
Ich liebe Halbwissen.
1) Die Schweiz zahlt nicht Nichts. Die Schweiz zahlt über mehr als 100 bilaterale Abkommen auch für den Ausgleich der Wirtschaftskraft innerhalb der EU. Nicht viel, immerhin mehrere 100 Mio/Jahr.
2) 33 Milliarden ist der GESAMTbeitrag Deutschlands zum EU-Haushalt, nicht der Nettobetrag.
3) China ist zwar der größte Einzelpartner, die USA liegen auf Platz 3. Aber das Handelsvolumen alleine mit den sechs wichtigsten EU- Staaten ist mehr als doppelt so groß wie mit diesen beiden zusammen.
4) Norwegen (auch bekannt als Faxdemokratie, weil es viele EU-Gesetze zugeschickt bekommt, ohne darüber mitbestimmen zu dürfen) hat 2014 eine Evaluation der Ewr-Partnerschaft durchgeführt und dabei festgestellt, dass sie eindeutig vom Binnenmarkt profitieren.
5) Das Vereinigte Königreich wird eine solche Evaluation des Brexit tunlichst vermeiden, man sieht jetzt schon, was ohne Zugang zum Binnenmarkt passiert
6) D wäre das natürlich nicht passiert, unsere Produkte sind soooo gut, dass wir sie auch zum doppelten Preis hätten verkaufen können. Schafft die Schweiz schließlich auch.
Skorti
Ist zwar nur eine Schätzung und mir fehlen die Möglichkeiten zu verifizieren, aber laut der EU:
"Laut aktueller Daten von 2019, überstiegen die Erträge, die den Mitgliedstaaten aus dem Binnenmarkt entstehen, das Sechsfache ihrer Beiträge. Der Binnenmarkt schafft unternehmerische Möglichkeiten, die kein EU-Land für sich allein bieten kann. Strukturhilfen für schwächere Regionen Europas schaffen auch Kaufkraft für deutsche Produkte und Dienstleistungen."
Die Rechnung auf "was zahl ich" und "was bekomme ich direkt" zu begrenzen ist den Brexitiers schon auf die Füße gefallen.
Deho
Danke für das Meinungsspektrum, mehr war es ja nicht. Die Fakten stehen, die Bewertungen unterscheiden sich. Jeder sieht das anders, das ist in einer pluralistischen Gesellschaft auch ok. Da ich aber kein Freund von Endlosdiskussionen bin, bin ich raus.
rayer
Wie immer, wenn sich der Blödsinn nicht mehr halten lässt. Nächstes Mal fang doch gar nicht an, mit dem Unsinn.
Deho
Nachtrag: " In der ich Dich verorte, wäre eine Vermutung. In die ich Dich verorte, ist eine Feststellung."

Genau diesen feinen Unterschied habe ich in meiner gestrigen Antwort von 20:17 thematisiert, ist wohl nicht angekommen, na ja ...
ingSND
Ich vergesse immer wieder, dass es sogar Leute gibt, die aus dem Fakt, dass in der Erde 150Mio-Jahre alte Saurierskelette gefunden werden, schließen, dass sich Gott vor 5000 Jahren einen Spaß daraus gemacht haben muss, die zu drapieren und uns dann auch noch Messgeräte zu geben, die ein solch hohes Alter anzeigen.
Fakten können offensichtlich immer verschieden interpretiert werden, deswegen gibt es ja auch alternative Fakten.
Deho
@ ingSND
Das von Dir beschriebene Phänomen gibt es nur bei einer ganz kleinen Minderheit, den Kreationisten, die außerhalb dieses Kreises niemand ernst nimmt. Was soll diese bescheuerte Argumentation?
rayer
In der Antwort gestern wolltest Du mir einen grammatikalischen Fehler vorhalten. Du begreifst tatsächlich den eigenen Unsinn nicht, den Du hier absonderst. Das mag mit Deinen dementen Stammtisch Brüdern funktionieren, hier eher nicht.
Deho
Allerliebster rayer.
Dein Tonfall verlässt mal wieder das Gesellschaftsfähige. Ich schrieb: "und zweitens ist es mir völlig wurscht, in welche Ecke Du mich verortest." Also nicht in welcher Ecke, sondern in welche Ecke. Das war es doch, was Du meintest. Und jetzt habe ich wirklich keine Lust mehr, mich mit Dir auseinanderzusetzen.
rayer
Hoffentlich.
ingSND
Das von mir beschriebene Problem steht stellvertretend für eine - leider nicht verschwindend- kleine Minderheit, die zwar alle wirtschaftlichen Fakten zur Kenntnis nimmt, daraus aber den Schluss zieht, ohne EU ginge es uns noch besser. Ich finde die beiden Schlussfolgerungen ("verbuddelte Skelette" und "alleine wäre besser") in ihrer Sinnhaftigkeit gut vergleichbar.
Deho
Ich habe nie behauptet, dass es uns ohne EU besser gehen würde, schließlich bin ich kein Brite. Ich finde nur, dass die Vorteile, die der Durchschnittsbürger haben soll, überbewertet werden. Innereuropäischer Handel und die damit verbundenen Win-Win-Situationen gäbe es auch ohne die EU, nur ist es halt so einfacher, anstatt überall bilaterale Verträge abschließen zu müssen. Die Vorteile des Euro nutzen hauptsächlich den Banken und den Großkonzernen, für den Normalbürger, der einmal im Jahr ins Ausland fährt und mit Karte zahlt, ist das ziemlich egal, er muss nur bei jeder inländischen Überweisung die unhandliche IBAN angeben. Nachteilig für uns könnte sich die drohende Schuldenvergemeinschaftung auswirken. Wie die Kreationisten das sehen, weiß ich nicht, denn ich bin keiner.
ingSND
Zitat Deho: "Als Hauptnettozahler der EU (laut statista über 33 Mrd) profitieren eher andere als die Deutschen. Die Schweiz ist da fein raus, die zahlen nichts."
Da steht schon ziemlich klar drin, dass es das in Deinen Augen nicht wert ist.
Deho
Interpretationen sind oft Glückssache. Ich habe nicht gegen die EU gewettert, sondern die meist rosigen offiziellen Statements relativiert, mehr nicht.
ingSND
Ja, ja 😁.