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friedbert.f

Warum wird Cannabis nicht legalisiert?

Vorweg: Ich kiffe nicht und habe es auch nicht vor (bin 33).
Natürlich ist es schädlich. doch die Leute nehmen es doch so oder so. Auch die Geschichte hat gelehrt, dass es nichts bringt Drogen zu verbieten (siehe Prohibition in den USA, Anfang des 19. Jahrhunderts). Warum erspart man sich die Repressionskosten und legalisierts einfach? Ich sehe keine Gründe, die dagegen sprechen
Frage Nummer 22960

Antworten (11)
rrankewicz
Eine vollständig rationale Antowrt gibt es sicher nicht. Allerdings war Alkohol damals eine Volksdroge und daher kaum zu verbieten. Cannabis ist (immer noch) eine Randdroge. Ich könnte mir schon vorstellen, dass sich nach einer Legalisierung der Konsum erhöht.
friedbert.f
Das ja gerade nicht, wie man in den Niederlande, Tschechien und Portugal sehen kann. Dadurch, dass es geduldet bzw. etwas liberalisiert wurde, blieb der Konsum gleich, bzw. sank sogar teilweise. Es gibt wirklich keinen guten Gründe, auch wenn es eine Randdroge ist, werden pro Jahr Unsummen für die Verfolgung ausgegeben und das ist es, was mich so stört. Schließlich gibt es deutlich wichtigere Posten, die Geld benötigen.
Ingenius
Offiziell gilt Cannabis als Einstiegsdroge für härtere Drogen wie Heroin und wird deshalb verboten. Dagegen spricht, dass viele Leute regelmäßig kiffen, aber deswegen nicht in die Drogenszene abrutschen.

P.S.: Die Prohibition in den USA war in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts, nicht Anfang des 19. Jahrhunderts.
fiatpolski
Es wird nicht legalisiert weil der Großteil der Bevölkerung dagegen ist.
Die sachlichen Gründe für eine Legalisierung (und es gibt sehr viele gute Gründe dafür) sind der breiten Masse halt egal.
friedbert.f
Da habe ich mich verschrieben, ich meinte natürlich das 20. Jahrhundert. Der irrsinn ist: Cannabis gilt deswegen als Einstiegsdroge, weil es illegal ist. Dadurch, dass jemand der es kaufen will zum Dealer geht, der meistens auch harte Sachen verkauft, kommt dadurch in Kontakt mit bspw. XTC oder Kokain etc. Wäre es legal, würden die (vor allem jugendlichen) nicht in Kontakt mit den harten Drogen kommen.
Zu dem zweiten Argument: Ich glaube nicht, dass ein Großteil der Bevölkerung dagegen ist, sondern eher 50/50. Leider sind zu viele Leute zu schlecht informiert. Ich verstehe es echt nicht und es regt mich auf, dass für die Verfolgung so viel Geld herausgepulvert wird. Vielleicht kann der Stern mal eine distanzierte Reportage im "Sommerloch" bringen mit allen Vor- und Nachteilen. (JA, es ist schädlich, aber die Leute nehmen es doch sowieso, ein Verbot hält nicht davon ab, genauso wenig wie eine Legalisierung die Leute zwingt es zu nehmen...)
ewert
Ich auch nicht. Durch die Prohibition wird mehr Leid reingetragen als ohne, siehe Mexico, siehe Streckmittel usw.
Aber: Cannabis ist Konkurrent für Alkohol (Alkohol macht aggressiv, Cannabis gleichgültig: Mir doch egal, wenn die Brauereien den Bach runtergehen), andere Medikamente (Schmerz-, Krebs-, Nervenmittel, aber schwer patentfähig), als Papier-, Textilgrundstoff, als natürl. Rohstoff gegenüber Erdölprodukten ... Sündenbock, "noch eine legale Droge können wir uns nicht leisten", Abstinenzwahn ("wir" können/müssen auch ohne Rausch leben")
Defjem
Vorab: warum um es nicht legalisiert wird, kann man eh nicht beantworten da muss man frau.Merkel erst mal verstehen. aber was ich aus erfahrung leider sagen kann ist das es dumm ist das es illegal ist. genau aus dem grund das es illegal ist und man es sich nicht im laden kaufen kann seh ich leider tag für tag wie 14 jährige sich die droge einfach holen können und es konsumieren.also warum ist alkohol ab 18 legal aber nicht marihuana. ob wohl man sich sicher sein kann das alkohol schädlicher ist. kleine info ich bin 19 und geh bessser mit cannabis als mit alkohol um einfach weil mein körper es besser versteht.
bh_roth
Und anscheinend hast du dir den Teil deines Bregens, der für die Rechtschreibung zuständig ist, schon weggekifft.
Audiatur et altera pars!
Ich denke eine Legalisierung hätte sowohl Vor- als auch Nachteile.
Jedoch wären bei dieser die nicht zu verschmälernden Gesundheitsrisiken zu beachten, die sowohl auf eine Verschlimmerung oder verfrühtes in-Kraft-treten von bestehenden Krankheiten wie Schizophrenie,sowie zunehmender Gedächtnisschwund des Kurzzeitgedächtnisses, Psychose und Panikattaken,als auch Übelkeit und Schwindel,Kreislaufkollaps und Halluzinationen hinauslaufen können.
Ich denke im Vordergrund sollte deshalb immer noch die individuelle, menschliche Gesundheit stehen. Ebenso bin ich der Meinung , dass diejenigen, die durch das Verbot noch abgeschreckt werden, egal wie wenige es auch sein mögen,nicht durch eine Legalisierung dem schädlichen Konsum nähergebracht werden sollten, was nicht heißen soll, dass bei einer Legalisierung alle zwangsläufig Drogen nehmen würden, ich sehe bloß nicht ein wieso etwas dermaßen Schädliches- selbst wenn Alkohol und Tabak schädlicher sein sollten, was ebenfalls nicht eindeutig bewiesen ist- legalisiert und damit der Öffentlichkeit der freie Zugang gewährt werden sollte!
Johann99
Das ist eine recht einfach zu beantwortende Frage. Cannabis kann schon nach geringen Mengen und nicht mal regelmäßigem Konsum Hirnstoffwechselvorgänge nachhaltig stören.
Ich selbst habe im Januar 2017 damit ca. begonnen und hatte dann immer wieder mal Phasen in denen ich öfters konsumiert habe. Zwischendurch gab es monatelange Pausen, aber das hat mich auch nicht geschützt. Ich litt letztendlich unter einer Depersonalisation/Derealisation mit extremen Ängsten und Depressionen. Außerdem habe ich mir nur noch über jeden ****** Gedanken gemacht und alles analysiert. Es war eine schreckliche Zeit und ich wills nie wieder durchmachen müssen. Ich bin gegen eine Legalisierung. Mit Alk am Wochenende ist man auf der sicheren Seite meiner Meinung nach.
Und hört auf Weed zu verharmlosen!! Es hat seinen Grund, dass es illegal ist. Wir brauchen mehr Prävention in den Schulen und allgemein.
Der Werner
Ich habe 20 Jahre gekifft, bin täglich zur Arbeit gefahren, habe meinen Job gemacht. Vater bin ich ebenfalls. Jetzt bin ich gezwungen aufzuhören, weil ich bei ner Kontrolle einen Drogentest unterzogen wurde. Es wird immer Leute geben die dafür sind und dagegen. Jetzt mal ne Frage an die Legalisierungsgegner. Wie viele Menschen sind an Konsum von Cannabis gestorben?! Und wie viele durch Alkohol oder Nikotin ?! Wieviele häusliche Gewalt Probleme gibt es durch Alkohol und wie viele durch cannabis?! Kann man Alkohol als Arzneimittel verordnen?! Hilft es Menschen mit Ms, Schlaf- oder Essstörungen oder Spastiken?! Ich persönlich finde Alkohol und Nikotin sind schlimmere und härtere Drogen als Cannabis!!! Aber sie sind legal. Der Staat verdient an dieser Droge, und dass nicht zu wenig ! Wie bereits vor mir erwähnt, sollten die Gelder die zur Bekämpfung von Cannabis genutzt werden lieber in sinnvollere Sachen investiert werden. Und als Einstiegsdroge würde ich Cannabis auch nicht bezeichnen. Habe nie härtere Drogen genommen und habe es auch nicht vor, nur weil ich mal gekifft habe. Genauso wie Tabak und Alkohol sollte Cannabis erst ab einen gewissen Alter verkauft werden, um die Jugend zu schützen, verhindern wird man es aber trotzdem nicht! Tabak ist genauso eine Planze/Droge wie Cannabis macht ebenso abhängig und schadet meiner Ansicht mehr als Cannabis. Die legalisierte Topdroge Nr.1 ist für mich der Alkohol, wird aber nicht so bezeichnet, weil es verdammt nochmal LEGAL ist!!!! Also sollten sich all die jenigen, die sich 1 mal die Woche den Arsch voll laufen lassen, täglich ihr Glas Wein trinkenden, oder verdammten Raucher mal gefälligst zurück halten mit ihren Kommentaren!