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StechusKaktus

Warum wird der CNG-Antrieb bei Autos nicht mehr diskutiert?

Man hört nur noch von Elektro. Nach diesem Artikel scheint mir CNG der bessere und umweltfreundlichere Antrieb zu sein.
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/antriebstechnik/erdgasantrieb-ist-das-die-alternative-zum-elektroauto/
Frage Nummer 3000109286

Antworten (26)
StechusKaktus
Ein interessanter Aspekt: Du witterst also eine Verschwörung, deren Teil auch die "gleichgeschaltete Presse" und die "Lügenpresse" ist?

Glaubst du, dass der Staat bei Elektroautos mehr Mineralölsteuern erhält? Denn die werden ja sogar gefördert.

Kläre uns auf!
StechusKaktus
Die Diskussion läuft aus dem Ruder.
Ich hätte gerne gewusst, warum CNG nicht als echte Alternative zu Elektro stärker diskutiert wird. Man könnte ja auch den Benzintank verkleinern, so dass das grössere Tankvolumen nicht mehr so ein grosser Nachteil für die CNG-Technik ist.
Von der Ökobilanz her habe ich den Eindruck, dass der CNG- dem Elektroantrieb deutlich überlegen ist.

Von der Reichweite auch.
Vom Tankstellennetz auch.
Von der Unabhängigkeit her auch.
Die laufenden Kosten schätze ich zu Elektro ähnlich ein, die Anschaffung ist deutlich günstiger.

Die Amis hätte damit sogar eine Verwendung für ihr Flüssiggas und bräuchten Europa damit nicht länger auf die Nerven zu gehen.

StechusKaktus
Warum kaprizierst du dich so auf die Gassynthese? Man kann doch auch das Zeug von Putin oder Trump nehmen. Oder aus den Biogasanlagen.
Oder nicht?
Musca
Fossile Energieträger sind nur begrenzt verfügbar,sind m.E. bisher schon viel zu viel ausgebeutet worden. Ein Umdenken ist dringend erforderlich, unabhängig einer politischen Couleur.
Vielfalt , Kreativität, Flexibilität sind gefragt, keine starren Meinungen.
Die geistigen, technischen Möglichkeiten sind da, höchste Zeit, sie zu nutzen.
Tom Bombadil
Wenn Kohle abgeschaltet wird und alle auf E-Autos umsteigen sollen, wird der Strompreis wahrscheinlich durch die Decke gehen. Daher hat rayer schon recht mit dem, was er über die Strompreisentwicklung schreibt, denke ich.
Musca
Nö Rayer , ich habe Windräder in meiner Gegend, weder mir noch den anderen macht es etwas aus.
Musca
Lasst uns doch mal über den Primärenergiefaktor reden, das ist eine greifbare Dimension.
Tom Bombadil
Läuft dieser ing-Typ eigentlich immer so Amok? Warum kann man sich nicht sachlich austauschen? Vielleicht wäre da ein Sandsack das passende Weihnachtsgeschenk.
Lempel
Ja, macht der Typ. Er hat es sogar verboten, ihm zu widersprechen.
Na, und dann geht Stierkopf rayer natürlich auf ihn los.
Musca
Wie so oft hier endet eine interessante Frage in persönlichen Beschimpfungen. Was soll der Scheiß ?
Warum richtet sich diese latente Wut nicht gegen die aktuelle Politik ? Siehe den vorsichtigen Beitrag von Ing. am 19.11. 00:58.
Warum wird regenerative Technik bei Überproduktion abgeschaltet, statt sie zu Gas- oder Wasserstofferzeugung zu nutzen ?
Warum werden SUV´s ( ca. 20% der Neuzulassungen) nicht nach Verbrauch versteuert ?
Warum benutzt die Post inzwischen einen kleinen E-Transporter, entwickelt von einem jungen Start-Up Unternehmen, die Vorstände unserer Autoindustrie waren sich offenbar zu fein dafür.
Wie auch immer, es ist längst überfällig, sich über den Ausstieg aus fossilen Energieträgern Gedanken zu machen. Je länger man das herauszögert, desto härter wird es für die Kumpels im Braunkohleabbau.
StechusKaktus
Also kann man nun das Gas von Putin oder Trump für den CNG-Antrieb verwenden oder nicht?

Sehr gute CO2-Bilanz, wenig Stickoxyd-Ausstoss, schier unbegrenzte Vorräte. Ist doch viel besser und umweltfreundlicher als Elektro.
micle
Musca, du hast Recht, aber es wird wenig nützen.

Ich habe im vergangenen Jahr einen ehemaligen Motorenentwickler eines großen deuteschen Automobilherstellers fragen können, wie es sein kann, dass in den vereinigten Staaten Elektrofahrzeuge hergestellt werden, die eine echte Reichweite von 450-600 km aufweisen, mit umgerechnet 400-500 PS richtig Dampf unter der Haube haben und lediglich 35-40 % mehr kosten, als die Alibi-Ökofahrzeuge der deutschen Automobilindustrie, mit denen du für über 40.000 € Kaufpreis gerade mal 200 km weit kommst.

Die Antwort war einfach, große Konzerne, wie der, in dem er tätig war, brauchen sehr lange, um sich auf Neues einzulassen. Sie sind sind alles andere, als flexibel. Nach seiner Erfahrung ist dies den Strukturen im Management aber auch den vorhandenen Produktionsstätten und Produktionsanlagen geschuldet.

Wenn Öffentlichkeit und Politik nicht mehr Druck aufbauen, wird es wohl dabei bleiben.

Lempel
Wie immer zu kurz gedacht, rayer,
in 50 Jahren habe ich mehr als 200 Autos gekauft.
Das sind doch nur vier per Jahr.
Geh zurück in deinen Schrank und komm’ nach 60 Jahren als Skelett zurück.
micle
.. für einen Gebrauchtwagenhändler sind diese Zahlen nicht unüblich, ich würde aber ergänzen, das Geschäft läuft nicht gut.
StechusKaktus
Also dass ich mir hier noch mal mit rayer einig sein würde … Den Tag werde ich mir im Kalender anstreichen.

@ing793: Ich hatte von der gesamten Ökobilanz gesprochen. Man muss sich vor Augen halten, dass auch ein E-Fahrzeug von der Ökobilanz her einem Verbrennungsmotor erst ab einer Laufleistung von 100.000 Km überlegen ist. Das Entsorgungsproblem der Akkus noch nicht mitgerechnet. An die Umweltbilanz von CNG-Antrieb CNG kommt ein E-Fahrzeug im Leben nicht heran.

Und erinnert ihr euch, was uns in den 70er und 80er Jahren erzählt wurde, wie lange es noch Erdöl gibt? Ich Trottel hatte das damals sogar geglaubt …


Ausserdem schafft ein Tesla mit Ach und Krach 400 Km Reichweite. Dann schleicht er aber auch schon mit 90 Km/h über die Autobahn und schaltet Heizung, Klimaanlage und Licht aus. Geht nur als Drittfahrzeug.
Musca
Es ist völlig wurscht, welche Philosophie hier jeder einzelne vertritt, die Natur kennt keine Meinungen oder Ansichten.
Also , viel Glück für unsere Nachfahren.
Musca
Liebe Stechus, wie wäre es mit denken,,,an die Zukunft....weitläufig...langfristig....
StechusKaktus
In the long run we are all dead (John Maynard Keynes).
Dorfdepp
@ Stechus Kaktus

Wer die gesamte Ökobilanz eines PKW betrachten will, darf die Herstellung nicht vergessen. Früher galt, dass grob gesehen der Energiebedarf zur Herstellung eines PKWs höher als dessen Verbrauch während seiner Laufzeit ist.

Heutzutage dürften sich die Gewichte etwas verschoben haben, aber grundsätzlich gilt dieser Zusammenhang immer noch, wie dieser SPON-Artikel zeigt.
StechusKaktus
… und schon wieder hat er Recht!
Dorfdepp
Und du kannst leider keine Physik. Der Physik ist die Energieform zunächst einmal egal. Zur Herstellung eines PKWs wird eine gewisse Energiemenge benötigt, egal ob aus Kohle oder Solarstrom, physikalisch sind es kWh. Und das Auto benötigt im Betrieb über die gesamte Lebensdauer eine gewisse Energiemenge, egal ob aus Benzin, Gas oder Strom, physikalisch sind es kWh.

In der Energiebilanz treten beide Größen auf, das war mein Anliegen. Der SPON-Artikel sollte nur den Sachverhalt verdeutlichen, weil mich niemand hier versteht, wenn ich Sachverhalte zu abstrakt darstelle. Und für dich war selbst das noch zu abstrakt.
DerDoofe
Dorfdepp, ‚egal, ob aus Kohle oder Solarstrom’? Und du behauptest, du hättest Ahnung von Physik.
Dorfdepp
@ rayer

Der alberne Rechner hat nichts mit der Frage zu tun, er musste nur als Verständnishilfe für Stechus‘
Bemerkung vom 22.11. um 16:48 dienen, nämlich dass sie die gesamte Ökobilanz betrachten wolle. Das steht ihr zu, es ist ihr Thread. Und mir als Leser steht es zu, mich dazu zu äußern. Dass sie allerdings ihre eigene Aussage nicht verstanden hat, hat sie mit ihrer Antwort vom 23.11. um 17.54 gezeigt.

@ DerDoofe

Der Physik ist es egal, ob die kWh aus Kohle oder Solarenergie kommen, der Umweltbilanz nicht. Aber über Energieäquivalente, und um die ging es in der Energiebilanz, diskutiere nicht mit dir. Das war zwar keine Ökobilanz, lässt sich aber damit verknüpfen. Mal anschaulich:

Solarstrom ist ökologisch sauber, die Herstellung der Photoelemente ist hingegen sehr energieintensiv. Also gehört in die Ökobilanz, woher die Energie zur Herstellung der Solarelemente stammt. Und wie die damit verbundenen chemischen Prozesse gehandhabt werden.

Zweitens: Wer ein Elektroauto fährt, geht erhobenen Hauptes durch die Welt, weil er so umweltfreundlich fährt. Da sage ich, außen hui, innen pfui. Zur Herstellung der Batterien werden seltenene Erden benötigt, deren Abbau sehr umweltschädlich ist. Dahinter steckt Sklaven- und wohl auch Kinderarbeit. Die Entsorgung der verbrauchten Batterien wird wohl ebenfalls umweltschädlich verlaufen.

Der westlichen Industriegesellschaft wird ja gerne vorgeworfen, auf Kosten der „dritten Welt“ zu leben. Die meisten Individuen haben darauf allerdings keinen Einfluss. Ich kaufe nie billige Kleidung, aber das garantiert mir nicht, dass sie nicht ebenfalls unter prekären Bedingungen hergestellt wurde. Wer dagegen ein Elektroauto fährt, kann sich sicher sein, dies bewusst auf Kosten der „dritten Welt“ zu tun, und deren Umweltprobleme zu ignorieren.


Dorfdepp
@ rayer

Da sind wir uns mal einig. Bis zum nächsten Mal.
StechusKaktus
Der Umweltbericht 2018 des Bundesrates (der Schweiz) bestätigt meine Annahme.
Auf Seite 72 werden anhand eines Punktesystems Verkehrsmittel eingeordnet. Und siehe da: Der Gasantrieb ist der ökologischste Antrieb und ökologischer als der Elektroantrieb.
https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/dokumentation/umweltbericht/umweltbericht-2018.html.

Wer sagt es nun unseren Politikern?
Alienne
StechusKaktus, fang du doch einfach mal damit an. Starte in deiner Gemeinde, schnapp dir den Bericht, ab unter'n Arm damit, rein in die nächste Sitzung oder Kampagne lostreten oder Unterstützer suchen oder oder oder ...
Da kannst du dann in einem deine Energie in nützliche Bahnen lenken :-)